Ihre Branche.
Hilfsorganisationen.
Das sind Sie.
Weniger ‚sehen und gesehen werden‘ als ‚gesehen und unterstützt werden‘. So passt der Spruch schon besser auf eine Organisation wie die Ihre. Schließlich geht es ja geht es ja um die Aufmerksamkeit der Geldgeber. Pecunia non olet. Wer das verstanden hat – und das haben Sie – ist in der Sache schon einen Schritt weiter.
Pecunia non olet.
Hilfe kostet.
Doch das Geld ist immer da.
Ok. Es geht um monetäre Zuflüsse. Aber das ist natürlich nicht alles. Es geht natürlich um die Inhalte. Es geht um Zwecke. Und Glaubwürdigkeit. Um Transparenz. Und eine Story muss drin sein. Und emotional muss diese sein. Sehr emotional! Doch die Dinge sind nicht ganz so einfach. Einmal ist der Geldzufluss gut, manchmal mittelmäßig, manchmal schrecklich schlecht. Ihre Zielgruppen sollten von solchen Stimmungen eigentlich nicht abhängig sein. Es hilft aber nichts. Profi-Marketing muss her!
Mediales.
Zielerklärung.
Diese muss sehr überzeugend sein.
Geld ist genug da in unserer Gesellschaft. Die, die es geben, wollen emotional berührt sein. Mitleid ist da nicht immer das Beste. Die Ansprache muss also sehr adäquat sein. Heute, in unseren medienbestimmten Zeiten, ist das Publikum kritischer geworden. Die Fragen sind andere als früher. Dem Rechnung zu tragen ist die Aufgabe einer guten Kommunikation, welche das Wesen der Unterstützung in eine verständliche Sprache übersetzt und auf den Punkt bringt.
Marschrichtung.
Kommunikations-Wege.
Diese müssen sehr ausgewogen sein.
Es gibt viele Wege nach Rom und man muss sie alle kennen, um eine valide Aussage über das Gelingen oder das Scheitern eines kommunikativen Konzepts und dessen Ausführung machen zu können. Unser Weg ist nicht immer der kürzeste (kurze Wege sind in der Tat nicht ganz unverdächtig), sondern der effektivste, effizienteste, sicherste, am wenigsten risikobelastete. Der, welcher eine gute Relation von Kosten und Nutzen zeitigt.
Inhalte.
Kritische Geister.
Sind einzufangen.
Sollte sich, wie in diesen Tagen des Öfteren zu hören ist, Spende, Hilfe, Unterstützung tatsächlich lohnen und nicht (wie viele sagen) umsonst sein, dann ist es richtig, auch z.B. eine Botschaft wie diese zu thematisieren: Die weltweite Armut hat sich nämlich in den letzten zwanzig Jahren halbiert. Wenn das keine Meldung ist! Fakten wie diese sind es, die eine Kommunikation für Hilfsorganisationen beflügeln können, wenn … ja wenn man sie richtig unters Volk bringt. Und da scheint es manchmal erheblich zu hapern. Kommunikationsinhalte werden viel zu oft viel zu rational transportiert – was deren Wirkung deutlich abflacht.
Info-Transport.
Welche Kunst braucht es?
Die der Kommunikation.
Die Form eines guten Transports von Information, Fakten, Lösungen, Verfahren und all die Dinge, welche am Ende fruchten: Da sollte mehr Kommunikations-Kunst wirksam werden. Wir stehen für eine solche Kunst, da wir diese hauptberuflich betreiben und damit viel verändern.